AfD-Aufstieg ist keine Momentaufnahme mehr.


Die Ampel-Regierung verliert stetig an Zustimmung. Das Vertrauen der Wähler in deren Politik sinkt stetig und das seit Monaten. Von einer vorübergehenden Entwicklung zu sprechen ignoriert die Tatsachen. Diese gefährliche Entwicklung, welche die Demokratie weiter im hohen Maße belastet, liegt allein in der Verantwortung von SPD, Grünen und FDP. Eine Mehrheit der Ampel-Regierung im Bundestag ist bei diesem Stand schon längst verloren. Ein weiter so darf es nicht geben, denn die Gefahr die heutige Republik aufs Spiel zu setzen ist nicht zu verantworten.

Laut „Bild“ liegt die AfD bei der Insa Umfrage nach einem Zugewinn von 0,5 Prozentpunkten nun bei 19,5 %.

Die Unionsparteien legten einen halben Prozentpunkt zu und kamen auf 27 %.

Die SPD legt 0,5 %, zu und liegt bei 20%.

Linke 4,5 % verloren jeweils einen halben Prozentpunkt.

Die Grünen haben nur noch 13 %

Die FDP büßte einen Prozentpunkt ein und erreichte 8 %

Die sonstigen Parteien liegen bei unverändert 8 %.

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16. Juni aktuelle ZDF Umfrage:

Unsere Liberale Demokratie ist in Gefahr.


Das Beispiel, Faesers Flüchtlingsgipfel.

Es läuft nicht’s mehr. Die Länder sind am Ende und bestehen auf schnelle Hilfe der Regierung, dazu gehört auch Geld. Die Ministerin hilft, sie setzt auf dem Gipfel gleich vier Arbeitskreise ein und das war es erstmal.

Beim Bürger kommt an, die tun doch daoben nichts. Probleme in der Kita, Schule und Unterbringung der Flüchtlinge bleiben.

Oder

Habeck teilte im Namen aller Grünen-Minister mit, dass man die im Vorjahr vereinbarten Eckwerte des Etats nicht akzeptiere, was bedeutet: Die Grünen wollen zurück auf Los. April,April.

Oder Habeck will nicht das dann der Finanzminister über die Finanzierung spricht bevor die Grünen alles neu abgesegnet haben. Der Umgang wird nach 2022. 2023 noch ekligen.

So verspielt man Vertrauen und Ünterstützung, gerade auch wenn Bundespolitik zur Klientel-Politik gemacht wird.

https://epaper.tagesspiegel.de/article/b28b52e2fe8e17229f34256e5e638a184183e1c124115ae3d28f477033cc16cb Der Artikel wurde Ihnen von einem Abonnenten geschenkt und kann daher kostenfrei gelesen werden. Gesendet aus der Tagesspiegel App

Frist der Krieg und seine Kosten, die enormen Energiepreise, die Inflation und Mietpreisexplosion, die Klimakosten, Transformations Aufwendungen, Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft, der Flüchtlingsnotstand und nicht zuletzt die Lebensmittelpreise den Staat und die Politiker in eine Systemkrise? Finanzielle und politische Überforderung des Staates produziert noch mehr Ungerechtigkei. So wird Demokratie nicht mehr lange funktionieren.

Die liberale Gesellschaftsordnung steht unter Druck und ist nicht mehr der Sieger der Systeme. Müssen wir unser Verständnis von Freiheit hinterfragen? Eine Analyse. https://www.tagesspiegel.de/wissen/demokratie-im-kreuzfeuer-wie-egoistisch-ist-unsere-freiheit-9358526.html

Ukraine mit anderer Demokratie- was man wissen sollte.


Heute Selenskyj will Entscheidungen der EU-Partner forcieren

Weiteres Thema bei der zweitägigen Konferenz ist die EU-Beitrittsperspektive der Ukraine. Selenskyj hatte zuletzt in seiner abendlichen Videoansprache gesagt, er erwarte Entscheidungen der EU-Partner, die den offensichtlichen Reformfortschritten entsprächen. Damit bezog er sich darauf, dass die EU die Ukraine zwar im vergangenen Juni in den Kreis der Beitrittskandidaten aufgenommen, den Beginn von Verhandlungen über einen Beitritt allerdings an die Erfüllung von sieben Voraussetzungen geknüpft hatte.

Eines der bis heute gravierenden Hemmisse der Ukraine sind immer wieder die  auftretenden Korruptionsfälle. Ein großes Problem in der Zusammenarbeit in einer EU und anderen Partnern. Glaubwürdigkeit und ein Maß an Verlässlichkeit ist unabdingbar.

Barley über EU-Beitritt
„Noch ein langer Weg für die Ukraine“
Stand: 03.02.2023 22:25 Uhr
Auch wenn die Ukraine so schnell wie möglich der EU beitreten möchte, wird es nach Worten der Vizepräsidentin des EU-Parlamentes, Barley, noch dauern. In den tagesthemen erklärte sie, es seien noch viele Bedingungen nicht erfüllt.

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Das politische System der Ukraine

basiert auf einer präsidentiell parlamentarischen Regierungsordnung.

Die Ukraine wird zentralistisch regiert. Organe der regionalen und lokalen Selbstverwaltung haben relativ geringe Kompetenzen. Eine Ausnahme hiervon bildete die Krim, die bis zur Annexion durch Russland mit besonderen Autonomierechten ausgestattet war. Das Land ist in 27 Verwaltungseinheiten aufgeteilt, darunter die Städte Kiew und Sewastopol, die einen Sonderstatus haben. Quelle https://osteuropa.lpb-bw.de/ukraine-politisches-system

Präsident

Der Präsident der Ukraine spielt weiterhin eine wichtige Rolle innerhalb der Verfassungsorgane.

Der Präsident vertritt die Ukraine in den internationalen Beziehungen und übernimmt die Führung der Außenpolitik. Er ist Oberbefehlshaber der Streitkräfte und kann die Verhängung des Ausnahmezustands beschließen. Das Staatsoberhaupt schlägt dem Parlament die Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten und das des Verteidigungs- und Außenministers vor. Ebenso besitzt er legislative Kompetenzen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann der Präsident das Parlament abberufen.

Das ukrainische Staatsoberhaupt wird für fünf Jahre direkt vom Volk gewählt, was ihm eine starke Stellung verleiht. Es sind maximal zwei Amtsperioden in Folge möglich. Die Hürden zu einer Amtsenthebung des Präsidenten sind sehr hoch angelegt.

Bei der Präsidentschaftswahl 2019 hat sich der Schauspieler Selenskyj in einer Stichwahl gegen Amtsinhaber Poroschenko durchgesetzt. Die ehemalige Ministerpräsidentin Tymoschenko war bereits im ersten Wahlgang ausgeschieden.

Regierung

Die Regierung der Ukraine besteht aus dem Ministerkabinett. Dieses setzt sich aus dem Ministerpräsidenten, dem ersten Vize-Ministerpräsidenten, drei weiteren Vize-Ministerpräsidenten und den Ministern zusammen. Der Ministerpräsident wird vom Präsidenten der Ukraine mit Zustimmung des Parlaments ernannt. Über die übrigen Mitglieder des Kabinetts entscheidet der Präsident, der die vom Ministerpräsidenten vorgeschlagenen Kandidaten annehmen muss. Die Amtszeit des Kabinetts ist an die Amtszeit des Ministerpräsidenten gebunden. Das Ministerkabinett ist durch seine doppelseitige Ernennung und Entlassung für seine Arbeit auf Mehrheiten im Parlament ebenso angewiesen wie auf die Unterstützung des Präsidenten.

Der „Corruption Perceptions Index“, also einem Index für wahrgenommene Korruption im öffentlichen Sektor lag im Jahr 2021 in der Ukraine bei 68 Punkten. Die Skala reicht von 0 bis 100, wobei die Korruption massiver ausfällt, je höher der Wert ist. Die Ukraine belegt damit den 122. Platz. Das Ergebnis ist also im Vergleich zu anderen Ländern leicht unterdurchschnittlich.

Die Angaben werden jährlich von der Transparency International (englisch) ermittelt. Im Jahr 2021 wurde der Index für 179 Länder aus allen Kontinenten ermittelt.

Gegenüber dem Vorjahr war in 2021 ein leichter Anstieg der Korruption zu verzeichnen. Langfristig betrachtet ist sie in den letzten Jahren hingegen moderat gesunken. Deutschland liegt mit einem Wert von 20 auf dem 10. Platz. Angeführt wird die Rangliste übrigens von Neuseeland mit einem Wert von 12. Der traurige letzte Platz wird von Südsudan (89 Punkte) belegt. Den vollständigen Ländervergleich finden Sie hier › Rangliste weltweiter Korruption

Kommentar Miberl:

Heute: Selenskyj will Entscheidungen der EU-zum schnellen Beitritt. Er muss erst einmal liefern, entsprechend dem „7 Punkte Papier“ wie echte Korruptionsbekämpfung und demokratische Gerichtsbarkeit, und auch Oligarchen, die eine echte Entwicklung zur Demokratie verhindern, bekämpfen. Sie haben noch heute erheblichen Einfluss auf und in allen Ebenen der Politik und Gesellschaft.

Die Ukraine wurde 2004 unabhängig von Russland. In den letzten 18 Jahren ist zu wenig passiert auf dem Weg zu einer Demokratie. Wenn es um die Korruptionsbekämpfung geht ist die Entwicklung der letzten fünf Jahre ebenfalls katastrophal. Vielleicht liegt es auch an der, bis heute, besonderen Demokratie dieses Landes. Selenskyj sollte mal liefern!

Quelle Ukraine politisch/gesellschaftlich

Quelle: Landeszentrale für politische Bildung
Baden-Württemberg
Lautenschlagerstraße 20
70173 Stuttgart

Quelle: Ukraine Korruption

https://www.laenderdaten.info/Europa/Ukraine/korruption.php

Europa Skandal | Lobbyismus ist eine Form der Korruption


Der Korruptionsskandal im Europarlament ist eine politische Katastrophe. Nicht nur für die EU, sondern für die gesamte Demokratie. Verallgemeinerte Stammtisch Themen über raffgiere Politiker und bürgerferne demokratische Institutionen, scheinen über viele Skandale in Europa auch Deutschland zu bestätigen. Das gilt auch für den Deutschen Bundestag, in dem mehr Lobbyisten einen Hausausweis haben als das Parlament insgesamt Abgeordnete hat. Und die Aufregung um verschiedene Masken-Deals während der Corona-Pandemie zeigen, dass sich die Probleme bis auf die Ländereben ziehen.

Deutschland-Monitor: Zweifel an der Demokratie – Politik – SZ.de


Quelle:

https://www.sueddeutsche.de/politik/deutsche-einheit-ostdeutschland-umfrage-demokratie-1.5665699

Teil-Auszug Süddeutsche Zeitung

Im Osten wächst der Unmut über die 1989 erkämpfte Demokratie rasant. In der Umfrage des vorgestellten „Deutschland-Monitors“ sagten nur noch 39 Prozent der Ostdeutschen, sie seien zufrieden mit der Demokratie, so wie sie in Deutschland funktioniere. Vor zwei Jahren lag dieser Wert noch neun Punkte höher.

In Westdeutschland sank die Zufriedenheit in dem Zeitraum zwar ebenfalls, dort allerdings nur von 65 auf 59 Prozent.

Mit der aktuellen Politik der Bundesregierung sind derzeit im Osten nur noch 26 Prozent zufrieden.

Gerade mal 23 Prozent im Osten, und 33 im Westen gaben an, sie seien zufrieden mit der sozialen Gerechtigkeit im Land.

Dazu hatte das Institut im Juli und August rund 4000 Menschen befragt, gut möglich also, dass die Werte aktuell noch niedriger ausfallen würden.

Tagesspiegel E Paper „Selenskyj hat durchaus autoritäre und problematische Züge“


Ein Beitrag der Themen in der Ukraine aufgreift, die öffentlich von der Politik nicht aufgegriffen werden aber hinter den Kulissen debattiert werden.

„Selenskyj hat durchaus autoritäre und problematische Züge“

https://epaper.tagesspiegel.de/article/1832e1a4cc57a070e111870df41d32560fca8482ca8b735f23395ca1f3df598c Der Artikel wurde Ihnen von einem Abonnenten geschenkt und kann daher kostenfrei gelesen werden.

Deutsche Demokratie nur zum Schein?


31 Prozent der Teilnehmer äußerten demnach in der repräsentativen Befragung die Meinung, nur scheinbar in einer Demokratie zu leben, in Wahrheit aber in einer Staatsform, „in der die Bürger nichts zu sagen haben“. 28 Prozent der Westdeutschen seien dieser Ansicht, in Ostdeutschland sogar 45 Prozent. 28 Prozent der Deutschen fanden laut der Umfrage, dass das demokratische System in Deutschland „grundlegend geändert“ gehöre.

Ein Grund zur Sorge? Der ganze Beitrag⬇️

https://epaper.tagesspiegel.de/article/a53bff7e50f8a13c962f6bcc60ce9a86fd88f4c841fd4b6c36e7dd650d60ea1b Der Artikel wurde Ihnen von einem Abonnenten geschenkt und kann daher kostenfrei gelesen werden. Gesendet aus der Tagesspiegel App