Wenn man lieber mit Mundschutz trainieren möchte, sollte man beim Sport ganz besonders auf seinen Körper achten. „Eine Maske gehört eigentlich nicht zum Sport“, sagt Professor Dr. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule in Köln: Die Atmung fällt nicht so leicht wie sonst und der Körper wird weniger gut mit Sauerstoff versorgt. Das liegt unter anderem daran, dass man unter der Maske immer auch einen Teil seiner verbrauchten Luft wieder einatmet.
Trainiert man aber hart, kann es sein, dass man schneller an seine Grenzen gelangt. Das gilt insbesondere dann, wenn man einen Mundschutz aus dickem Stoff trägt. Wenn dadurch die Sauerstoffsättigung im Blut sinkt, kann es sogar passieren, dass einem schwindelig wird oder man sich schwach fühlt.
Das Training mit Maske ist deshalb deutlich anstrengender und die Belastung für den Körper ist höher.„Es ist wichtig, dass man mit Mundschutz weniger intensiv als sonst trainiert und nicht bis an seine Grenzen geht“, sagt der Experte. Beim Krafttraining sollte man also nicht die maximale Belastung ausschöpfen, sondern lieber ein niedrigeres Gewicht wählen und dafür mehr Wiederholungen durchführen.
Ich verwende die Maske am Gerät nur Situation bedingt. Bei meinem kurzzeitigen Selbstversuch erhöhte sich meine Herzfrequenz, im Vergleich zum Sport ohne Maske, um ca.15 Prozent.
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https://www.focus.de/gesundheit/news/ingo-froboese-im-gespraech-sport-professor-warnt-wer-mit-mundschutz-sport-treibt-muss-anders-trainieren_id_12107066.html
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